Mein Ansatz

1.

Es braucht mehr als gut gemeinte Ratschläge. Jemanden der uns versteht!

Aus meiner eigenen 10-jährigen Schmerzgeschichte weiß ich, dass ärztliche und therapeutische Empfehlungen wie „machen Sie diese oder jene Übung“ ,„bewegen Sie sich mehr“ oder „reduzieren Sie Ihren Stress“ zwar gut gemeint sind, aber oft wenig hilfreich sind. Im Gegenteil: Werden wir mit diesen Aussagen alleine gelassen, setzen Sie uns zusätzlich unter Druck, wenn es nicht funktioniert.

Ein Aspekt, der oft übersehen wird:

Schmerzen, die dauerhaft bleiben, machen uns Angst. Eine „falsche“ Bewegung oder alltägliche Bewegungen können sehr schmerzhaft sein. Wir alle tun alles dafür um Schmerzen zu vermeiden. Die Folge: Wir vermeiden uns zu bewegen und finden uns in einem Teufelskreis wieder:

Denn ein Körper, der wenig bewegt wird, führt in Konsequenz zu mehr Schmerzen.

2.

Rückenschmerzen entstehen nicht im Rücken, sondern im autonomen Nervensystem.

Wenn alles, was du ausprobiert hast, bisher keine nachhaltige Verbesserung gebracht hat, ist es ratsam, die „Schmerzsteuerungszentrale“ deines Körpers in den Fokus zu rücken: Das autonome Nervensystem (ANS).

Dein ANS sammelt und verarbeitet Informationen im Innen (Körper) und Außen (Umwelt) mit der obersten Prämisse dein Überleben zu sichern. Akute Schmerzen erfüllen die Funktion eines Alarmsystems im Körpers.

Bleiben Schmerzen über einen langen Zeitraum bestehen, hat dieses „Alarmzeichen“ längst keine Funktion mehr. Durch Fehlinterpretation eingehender Informationen befindet sich das ANS immer noch im „Gefahrenmodus“, sprich in einer Stressreaktion. Unser Körpersystem kommt nicht zur Ruhe und dauerhafte Rückenschmerzen sind häufig ein Ausdruck dessen.

3.

Warum arbeite ich vermutlich anders als alles, was du bisher kennengelernt hast?

Es braucht einen ganzheitlichen Blick: Wie handeln, denken und fühlen wir in Bezug auf unsere Rückenschmerzen?

Im 1:1-Coaching lasse ich mich schwerpunktmäßig von den in den USA entwickelten Methoden der „Pain Reprocessing Therapy (PRT)“ und des „Somatic Experiencing (SE)“ leiten. Beide Ansätze arbeiten mit dem ANS.

Eine Zielrichtung ist es, individuelle Strategien zur Beruhigung (Regulierung) der Schmerzsteuerungszentrale zu entwickeln. Neue positive Lernerfahrungen auf neuronaler Ebene im Umgang mit den Beschwerden werden so möglich und die Schmerzreaktion wird nachhaltig deaktiviert.

4.

Tun wir immer das Gleiche, müssen wir auch immer die gleichen Ergebnisse erwarten

Ich möchte Dich einladen nicht nur deine äußere Haltung, sondern auch deine innere Haltung positiv zu beeinflussen.

Ich möchte dich ermutigen nicht nur deine Hardware (Bewegungsapparat), sondern auch deine Software (autonomes Nervensystem) in den Heilungsprozess mit einzubeziehen.

Ich möchte dich inspirieren, nicht nur die Körperebene, sondern auch die Ebene der Gedanken und Emotionen in den Therapieprozess zu integrieren.